Grunzmobil in Hamburg

Am 16. Oktober ging es für Resa nach Hamburg. Ziel war die Mönckebergstraße, wo die Albert Schweitzer Stiftung an diesem und dem folgenden Tag über Massentierhaltung aufklären wollte. Eine wortwörtlich "Große" Hilfe war das GrunzMobil, ein fünf Meter hoher Wagen, auf dem ein Schwein steht. Das dazugehörige Auto trägt eine Sau in einem Käfig auf dem Dach und zahlreiche Verzierungen an den Türen. Von 11 bis 18 Uhr standen Lisa und Johannes von der Albert Schweitzer Stiftung sowie mehrere Aktivisten auf der Straße und sammelten E-Mail-Adressen für den Ernährungs-Newsletter der Stiftung. Hauptziel war, möglichst viele Adressen zu bekommen, denn jeder fünfte Teilnehmer konsumiert mit Hilfe des Newsletters weniger Fleisch, jeder achte ernährt sich vegetarisch und jeder 17. vegan.

Das GrunzMobil mit Filmabspielung © Animalia


Die Reaktionen der Menschen waren sehr unterschiedlich. Von interessanten Gesprächen mit positiver Wirkung und Versprechen, über das Konsumverhalten nachzudenken, bis "Das ist doch totaler Schwachsinn, was ihr hier zeigt wird nirgendwo mehr praktiziert!" bekamen die Aktivisten alles zu hören. Der Einsatz lohnt sich: Durchschnittlich werden mehrere tausend Menschen angesprochen, 800 Selbst-Wenn-Broschüren verteilt und 100 Personen für den Ernährungs-Newsletter gewonnen. Hamburg ist außerdem einer der besten Einsätze, die Zahlen wurden wahrscheinlich noch übertroffen. Insgesamt kommen während einer Einsatzwoche des GrunzMobils etwa 1.000 neue Abonnenten dazu: eine ungeheuer große Menge, die stetig steigt!

Das Grunzmobil in Hamburg © Animalia


Der Einsatz hat sich also gelohnt und wir werden versuchen, die Albert Schweitzer Stiftung auch weiterhin bei ihren Touren so gut wie möglich zu unterstützen.

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