Veggie Street Day Dortmund
© Animalia
Seit 2006 treffen sich alljährlich Veganer, Vegetarier, Tierrechtler, Tierschützer und Interessierte aus ganz Deutschland in Dortmund zum "Veggie Street Day". Hierbei handelt es sich um ein Straßenfest mit dem Schwerpunkt Veganismus. Es ist wie gemacht für alle gesundheits- und umweltbewussten Menschen.Bei einer so großen Veranstaltung wollte Animalia natürlich nicht fehlen und so beschlossen Monja und Steffi, den Veggie Street Day tatkräftig zu unterstützen.
Das Fest wird von "die Tierfreunde e.V." veranstaltet, die neben einem Infostand auch die Kuchen bereitstellen, dabei aber auf Kuchenspenden angewiesen sind. Das süße Gebäck ist einer der Verkaufsschlager des Veggie Street Days und so waren auch unser Karotten- und Zitronenkuchen schnell vergriffen.
Die Kuchenspenden © Animalia
Wer beim Kuchenstand zu spät vorbeigeschaut hat, fand aber auch anderswo leckere Versuchungen. So lockten Stände mit heißen Waffeln, Crepes, Eis, Schokolade, Keksen und vielem mehr.Aber auch die Freunde herzhafter Speisen sollten nicht zu kurz kommen: Vom Döner über Hamburger, Suppen, Paella, Türkischen Spezialitäten bis zur Curry"wurst" war alles da, was das Herz begehrt.
Dabei freute uns vor allem der große Andrang und die Probierfreudigkeit der Besucher, auch jener, die nur "rein zufällig" über den Reinoldikirchplatz schlenderten und sich mal an ein veganes Gericht wagen wollten, selbst wenn man deshalb sehr lange anstehen musste. Viele Einnahmen gehen direkt an den Tierschutz.
Veganer Hamburger © Animalia
Desweiteren stellten viele vegane Marken wie z.B. Taifun, Vantastic Foods, Vegan Wonderland, etc. ihre Produkte vor und boten auch gerne Probierhäppchen an.Neben dem vielen Essen lag aber auch Infomaterial bereit, z.B. von den Ärzten gegen Tierversuche, dem Vegetarierbund Deutschland und vielen mehr. Dabei wurde vor allem Wert auf die Aufklärung der Menschen gelegt, indem die Flyer sowohl die Missstände der Massentierhaltung, der Pelztierzucht, der Tierversuche etc. aufdeckten, zugleich aber auch positiv mit Rezeptideen und Erfahrungsberichten zu begeistern wussten. Die Besucher konnten sich selbst aussuchen, welchem Stand sie Aufmerksamkeit widmen wollten, wo sie immer auch interessante Gesprächspartner fanden, ganz ohne Zwang.
Menschen jeglicher Altersgruppen und Szenen trafen hier friedlich aufeinander, vereint durch dasselbe Ziel. Es waren so viele Interessierte da, dass man sich teilweise von Stand zu Stand weiterschieben oder durch die Menschenmenge zwängen musste.